Nicht erst, seit die Vogue im Juni 2011 ihr Cover mit Tara Lynn, Candice Huffine und Robyn Lawley zierte, liegen Supermodels mit Kurven im Trend.
Leichter finden: die passende Größe
Zum ersten Mal zeigt auf der New Yorker Fashionweek im September 2013 mit Eden Miller nun eine Plus-Size-Designerin ihre Kollektion. Aber Frau muss nicht bei exquisiten Labels einkaufen, um Kleidung in größeren Größen zu finden. Längst hat ein Umdenken in der Modeindustrie stattgefunden. Ihre Models seien häufig zu dünn gewesen, gestand ein schwedisches Modelabel im Zuge einer Imagekampagne öffentlich ein. Seine Kunden sind überwiegend junge Erwachsene und Jugendliche. Auf seine Einsicht reagierte das Unternehmen 2013 mit einer breit und prominent beworbenen Plus Size Kollektion.
Das Wichtigste: Gesund bleiben!
Wir können davon ausgehen, dass betörend sinnliche Plus Size Models wie Kate Upton mit ihrem ewig Weiblichen keine bloße Modeerscheinung sind. Und doch bevölkern immer noch überwiegend sehr schlanke Models die Laufstege und werden als Schönheitsideal wahrgenommen. Nicht nur Therapeuten oder Diätgeplagte dürften den Plus Size Trend daher als Erfolg betrachten – als Aufhebung eines strikten Schlankheitsdiktates, hin zu mehr Natürlichkeit und (auch psychischer) Gesundheit. Nicht sollte der Plus Size Trend bei von Natur aus dünnen Frauen auslösen, über Genuss zu essen sich Silikon in Hüfte und Busen implantieren zu lassen. In diesem Sinne, gilt nämlich ebenfalls: Entspannen! Genießen! Sich nichts einreden lassen.
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